Nur wo Raum ist, kann sich auch etwas entfalten. Ich biete den Raum. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass gewisse in Beziehungen entstandene Verletzungen oder Irritationen nur in Beziehung Heilung erfahren können. Darin liegt das Potenzial von Therapie.
Ich möchte mein Gegenüber stärken – meine Klientinnen und Klienten aus ihrer Kraft heraus, mit Freude, Liebe, in Verbundenheit und Vertrauen ihr Leben und unsere Welt gestalten sehen. Das ist Verwirklichung. Das bedeutet Freiheit.

Craniosacral Therapie und Coaching

Ich liebe meine Arbeit. Sie ist vielseitig, anregend und zutiefst berührend. Ich erlebe sie als bedeutsam und sinnstiftend. Sie macht einen Unterschied und trägt zu einer erfüllteren und erfüllenderen Lebenswelt bei.

Mir selber hat die Craniosacral Therapie wieder Boden unter den Füssen, Energie und Zuversicht gegeben und mich seither immer wieder die Verbundenheit mit dem grossen Ganzen spüren lassen. Mein Vertrauen in mich und in das Leben hat sich vertieft und meine Ausrichtung geklärt. Die Orientierung zu Ganzheit und zum Gesunden prägt meine Arbeit.

Die integrative Körperpsychotherapie IBP hat die Beziehung zwischen meinem dominierenden Kopf und meinem oftmals übergangenen Körper wieder ins Gleichgewicht gebracht, so dass ich heute nicht nur meine kognitiven Stärken, sondern auch meine feine Wahrnehmung und meine Intuition in mein Leben und Wirken miteinbeziehe. Ich verfüge dadurch über einen grösseren Handlungsspielraum und stehe ganzheitlicher hinter meinen Taten und Entscheidungen. Zudem tappe ich seltener in meine von mir selber ausgelegten Fallen. 

Als Tochter einer depressiven Alkoholikerin und eines alten, abwesenden spanischen Vaters, bin ich früh mit Gefühlen von Scham in Kontakt gekommen. Dies hat mich schliesslich zu NARM geführt – dem neuroaffektiven Beziehungsmodell. Hier lernte ich meine frühen Bindungs- bzw. Entwicklungstraumata in Beziehung zu bringen und immer wieder die Erfahrung zu machen, dass ich mit all meinen Gefühlen ok, existenzberechtigt und zugehörig bin.

Die alles fliesst heute in meine Arbeit, in meine Leben, ein.

Weiteres

Nebst meiner Arbeit als Therapeutin und Coach schreibe ich Fachtexte über die therapeutische Arbeit. Zudem bin ich als Assistentin, Mentorin, Supervisorin und Prüfungsexpertin bei der Fachausbildung für Craniosacral Therapie am ICSB und als Teacher in Ausbildung am IBP tätig.
In der Gemeinschaft und Arbeit rund um Thomas Hübl und das Pocket Project bilde ich mich stetig weiter.

Ausbildungen

Seit 2024 Weiterbildung zur NARM Therapeutin bei Michael Mokrus in Zürich

Seit 2023 Teacher in Ausbildung beim Lehrgang Integratives Coaching, Integrative Beratung, Integrative Supervision am IBP Institut in Winterthur

Seit 2020 Weiterbildungen bei Thomas Hübl und in Heilungskompetenzen bei Maired Petzoldt

Seit 2019 Assistentin, Mentorin, Supervisorin und Prüfungsexpertin bei Fachausbildungen Craniosacral Therapie am ICSB, International Institute for Craniosacral Balancing

KomplementärTherapeutin mit eidgenössischem Diplom, Methode Craniosacral Therapie und Supervisorin OdA KT

Weiterbildungen in prä- und perinataler Therapie (3-jährige Fortbildung), Baby- und Kinderbehandlungen, frühe Prägungen, TRE sowie das Basismodul 1 SEI® zu frühen Verletzungen und Entwicklungstrauma bei Dami Charf, Relational Life Therapy bei Terry Real zur Arbeit mit Paaren

Integrativer Coach, Beraterin IBP am Institut für integrative Körperpsychotherapie IBP in Winterthur

Biodynamische Craniosacral Therapeutin mit Diplomabschluss am ICSB
Diplomarbeit mit Praktikum auf der Palliativstation des Spitals Zofingen

MAS in Kulturmanagement an der Universität Basel

Lizenziat in Theaterwissenschaft, Journalismus/ Kommunikationswissenschaft und Englischer Literaturwissenschaft an den Universitäten Bern und Fribourg. Ein Auszug der Lizenziatsarbeit wurde publiziert in Andreas Kotte, Frank Gerber, Beate Schappach (Hg.): Bühne & Büro. Gegenwartstheater in der Schweiz. Chronos Verlag 2012.

Patentierte Primarlehrerin am Seminar Lerbermatt, Köniz BE

Meine Ressourcen

Begegnungen und der Austausch mit geliebten Menschen nähren und stärken mich und lassen mich wachsen.
Spaziergänge lassen mich aufatmen und weiten meinen Blick. Die unendliche Schönheit der Natur berührt und bewegt mich.
Schreiben bringt Ordnung und damit auch Ruhe in meine Gedanken und lässt mich die Welt besser verstehen.
Meditieren lehrt mich mit meinem Inneren und dem Aussen zugleich präsent in Verbindung zu sein, bringt mir Gelassenheit, Zufriedenheit und Inspiration.
Tanzen hilft mir Erfahrungen zu integrieren und setzen zu lassen und zugleich meiner Lebendigkeit Ausdruck zu verleihen.
Die Präzision des Iyengar Yogas hält mich ganz im Hier und Jetzt und stärkt mein Körperbewusstsein.
TRE (Tension and Trauma Releasing Exercises) unterstützt mich im Umgang mit Stress und Anspannung.
Lesen bringt mir die Welt und die Menschen näher.

Sonstige Arbeitserfahrung

Als Kulturjournalistin habe ich u.a. für zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften über Literatur und Theater geschrieben.
Ich war in diversen Literaturjurys und Kulturkommissionen im In- und Ausland tätig, habe Literaturfestivals wie das Berner Literaturfest und die Literaturgespräche im Schweizerhof Bern konzipiert und organisiert und in der Kommunikation von Pro Helvetia und dem Stadttheater Bern gearbeitet.
Ich habe die Redaktion des dreisprachigen Kulturmagazins Passagen geleitet und für diverse Verlage und Unternehmen Texte verfasst und lektoriert.

«Der langwierige Prozess der Kristallisation, der den toten Zweig in ein wahres Wunderwerk verwandelt hatte,
schien 
[ihm] eine Allegorie für das Wachstum der Liebe in den Salzbergwerken unserer Seelen.»
W. G. Sebald